Claudia´s "Bermuda Triangle"


... Claude Monet oder die Entstehung des Impressionismus ...


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Claude Monet - Seine Werke

Schon in jungen Jahren stellt er seine Karikaturen von einheimischen Persönlichkeiten aus.

(1865) "Der Notar Léon Marchon" war eines seiner Bilder, in denen er ehrbare Bürger und Personen des öffentlichen Lebens aufs Korn nahm; so erwarb er sich den Ruf eines begabten Zeichners und Bürgerschrecks. "Das Frühstück im Freien" war Monets erste Bewerbung in einer Galerie - allerdings hat er es nach der Ablehnung vernichtet.

(1865) "Camille - Das grüne Kleid, Frauen im Garten, Das Frühstück im Atelier" waren nur einige Bilder, die er 1866 malte. In späteren Jahren malte er oft Ansichten der Orte, an denen er sich zu dieser Zeit befand: "Die Straße von Chailly"

(1865) "Die Kirche Saint-Germain-l´Auxerrois"

(1867) - er huldigte hiermit der Stadt Paris. Die Bilder von Etretat zeigten stürmische Brandung in dunklen Brauntönen mit weißer Gischt "Stürmisches Meer bei Etretat"

(1873) Beliebtes Modell für ihn war auch Argenteuil, dort malte er oft die Eisenbahnbrücke, allerdings meist in hellen, klaren Farben, die Licht und Heiterkeit ausstrahlten, aber manch- mal auch durch Schatten und Ruß und Rauch der Eisenbahn gekennzeichnet waren (1872/73).

Die Gegend von Pourville ermöglichte ihm ungewöhnliche Blickwinkel in die Landschaft, und wieder die Bewegung von Licht und Schatten "Spaziergang über die Felsen von Pourville" (1882).

Aber er malte nicht nur Sonnenbilder - der Winter in Vétheuil brachte auch düstere Bilder zum Vorschein, allerdings war seine schlechte finanzielle Lage auch ein Grund, weshalb seine Bilder die Sonnenstrahlen verdrängten "Die Kirche von Vétheuil, Winter" (1879).

Als seine geliebte Frau Camille im gleichen Jahr starb malte er sie in den Strahlen der Sonne des neuen Morgens - es war ein intimes Zeugnis schwerster Stunden "Camille Monet auf dem Totenbett" (1879).

Ein Jahr später entstand eines seiner berühmtesten Bilder. Noch in tiefer Trauer malte er die zugefrorene Seine, ebenfalls in dunklen Tönen "Der Eisgang bei Vétheuil" (1880).

Seine Frau war überhaupt eines seiner beliebtesten Motive "La Japonaise (Camille im japanischen Kostüm)" (1875), "Camille oder Die Dame im grünen Kleid" (1866) oder "Der Spaziergang, Frau mit Schirm" (1875).

Die Bewegung und die Lebendigkeit der Natur bannte er immer wieder auf seine Leinwand: Ob Sturm, Nebel oder Regen, ebenso die Gewaltigkeit der Felsen im Meer "Die "Pyramiden" bei Port-Coton" (1886).

Dunkle Farben verdeutlichten die Tiefe und Gewaltigkeit, die Kraft des Meeres. Allerdings malte er diese Felsen auch bei ruhiger See in hellen Farben, die wieder Licht verdeutlichten. Und dann waren da noch seine Serienbilder: Heuhaufen- (ab 1888), Pappeln an der Epte-, Kathedralen- (1894) und Seerosenzyklen. Bis ins hohe Alter, sofern es seine Gesundheit zuließ, malte er alle Landschaften, die er sah, auch Bilder aus anderen Ländern wie Italien (Venedig) oder die Normandie - das Licht sei ander, wie er sagte. Nicht zu vergessen ist auch das Bild, daß dem Impressionismus seinen Namen gab: "Impression bei aufgehen der Sonne" (1873), der in Le Havre gemalte Hafen zeigt die neblige Morgenstimmung, durch die die ersten Sonnenstrahlen treffen - jedoch wurde dieses Gemälde nur mit Spott und Hohn belohnt.

Der Kritiker Leroy trieb sein Wortspiel mit diesem Bild. Er verwendete den Ausdruck "Impression" und fügte Spöttisch hinzu: "Eine Tapete im Urzustand ist ausgearbeiteter als dieses Seestück." ... aber es sollte alles anders kommen. Monet´s Leben, Werken und Sterben in einer vollständigen Biographie


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